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Zum Ende der Seite springen "Ageism": Diskriminierung ?lterer Menschen
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Aroha
unregistriert
"Ageism": Diskriminierung ?lterer Menschen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Negative Altersbilder herrschen in der derzeitigen Diskussion zur "?beralterung" der Gesellschaft vor. Dabei kommt es zu einer neuen Form der Diskriminierung , die sich analog zu Rassismus oder Sexismus als "Ageism" bezeichnen l?sst. Dahinter steckt oft die eigene Angst vor Bed?rftigkeit und Gebrechlichkeit im Alter. "Frailty" - Gebrechlichkeit, so lautet auch das Motto des 8. Wiener Internationalen Geriatriekongresses, der ab Mittwoch stattfindet.

Man spricht von "?beralterung", was einem negativen Werturteil gleichkommt. Zwar wird erleichtert zur Kenntnis genommen, dass sich der Gesundheitszustand der heute Siebzigj?hrigen gegen?ber den ?lteren Geburtsjahrg?ngen deutlich verbessert hat, sodass es heute einen neuen Typus der "jungen Alten" gibt, die noch ein aktives und ausgef?lltes Leben f?hren.

Aber mit Besorgnis registriert die ?ffentlichkeit, dass auch der Bev?lkerungsanteil der Hochbetagten ?ber 85 Jahren steigt, deren Leben von physiologisch bedingter Altersgebrechlichkeit, Multimorbidit?t und chronischen Erkrankungen gepr?gt ist.


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20.04.2005 10:37  

Aroha
unregistriert
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Angst vor "Kostenexplosion" und "Pflegenotstand"


Neben dem k?rperlichen Verfall, dem Risiko von St?rzen, die eine h?ufige Ursache von Verletzungen, Behinderungen und Tod darstellen, von Schlaganf?llen und Demenzerkrankungen, gibt es die Angst vor der Perspektivlosigkeit der letzten Lebensphase, vor Vereinsamung und sozialem Tod. Angesichts des prognostizierten Zuwachses an Menschen, die intensive Pflege brauchen, wird der "Pflegenotstand" ausgerufen und eine weitere "Kostenexplosion" im Gesundheitswesen bef?rchtet.

Alte Menschen und ihre Angeh?rige f?rchten sich vor Pflegebed?rftigkeit als Armutsrisiko, junge Menschen sorgen sich um die intergenerationelle Gerechtigkeit. Immer weniger Erwerbst?tige m?ssen f?r die Pensionen und die Gesundheitsversorgung einer steigenden Zahl von Pensionisten aufkommen m?ssen, w?hrend die eigenen Rentenanspr?che durch "Pensionsreformen" geschm?lert werden.
20.04.2005 10:38  

Aroha
unregistriert
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Ageism"
Aus ethischer Sicht ist jedoch zwischen den realen Problemen altersspezifischer Gebrechlichkeit, ihrer m?glichen Vermeidung oder Bew?ltigung, und gesellschaftlichen Bildern von Altersgebrechlichkeit samt ihren gesellschaftlichen und sozialpolitischen Folgen zu unterscheiden. Wenn ein hohes Alter, die sich in ihm einstellenden gesundheitlichen Beeintr?chtigungen und ihre sozialen Folgen einseitig mit negativen Stereotypen belegt werden, muss man von einer neuen Form der Diskriminierung sprechen, die sich analog zu Rassismus oder Sexismus als "Ageism" bezeichnen l?sst.

Ageism als Vorurteil gegen alte Menschen ?u?ert sich, wie der Medizinethiker Franz Josef Illhardt beschreibt, auf dreifache Weise:

1. als Schwierigkeit, die Perspektive der Betroffenen einzunehmen,
2. als gesellschaftlich tabuisierte, gleichwohl vorhandene Aversion oder sogar Aggression gegen alte Menschen,
3. als unrealistische Wahrnehmung der Lebenssituation alter Menschen.

Unterschiedliche Sichtweisen von Gebrechlichkeit spielen f?r das Entstehen solcher Vorurteile und die damit verbundene Diskriminierung alter Menschen eine erhebliche Rolle.
20.04.2005 10:38  

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