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"Der Rosenkavalier"
von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal wurde 1911 uraufgef?hrt.
Richard Strauss (1864-1949)
Kom?die f?r Musik in drei Akten op. 59
Octavian, der junge Geliebte der verheirateten Feldmarschallin, soll f?r den hoch verschuldeten Verwandten seiner Angebeteten, den derben Baron Ochs, bei dessen Verlobung mit der sch?nen und reichen Sophie die Rolle des Rosenkavaliers ?bernehmen. Dabei verlieben sich Octavian und Sophie ineinander, was zu einer Reihe von Intrigen und Verwechslungen f?hrt. Am Ende ist Baron Ochs dazu gezwungen, auf Sophie zu verzichten und auch die Marschallin stellt sich mit ihrer Lebensweisheit den jungen Liebenden nicht in den Weg.
..........
Fast ein Jahrhundert ist seit der Urauff?hrung dieser musikalischen Kom?die vergangen. Doch ganz im Gegensatz zu der Meinung vieler ist diese Gesellschaftskom?die weder r?ckw?rtsgewandt noch r?ckschrittlich.Trotz des nostalgischen Schauplatzes im Wien des 18. Jahrhunderts geht es hier um eine Reihe tagesaktueller Fragen, um die Rolle und Stellung der Frau in der Gesellschaft und um den Zusammenbruch der herrschenden Verh?ltnisse - moralisch und finanziell. Ein zentrales Thema bildet au?erdem die Verg?nglichkeit, denn die gesamte Oper scheint durchtr?nkt von dem Gef?hl, dass die Zeit f?r diese Gesellschaft abl?uft. Wie in allen gro?en Kom?dien von Shakespeare ?ber Beaumarchais bis Schnitzler treten die ungel?sten Fragen der Gegenwart ans Licht. Dieses vielschichtige Werk vereint in sich bitters??e Gem?tsregungen, satirische Gesellschaftskritik, possenhaften Geschlechtertausch und eine gro?e Lust an der Erkenntnis. Und deshalb k?nnen wir nicht nur ?ber, sondern auch mit den Figuren lachen - und weinen.

lg.
Bl?mchen
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20.03.2005 12:44 |
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