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Deutsche Bank
Die Geschichte eines Satzes von Rolf Breuer ?ber Leo Kirch, der die Deutsche Bank sehr teuer kommen k?nnte.
Von Klaus Ott
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Ein Satz ist es, ein einziger Satz nur, der die Deutsche Bank viele Millionen Euro kosten k?nnte. Gesagt am 4. Februar 2002 vom damaligen Vorstands- und heutigen Aufsichtsratschef Rolf Breuer ?ber den Kreditkunden Leo Kirch.
Nach allem, was man so lesen und h?ren k?nne, sei "der Finanzsektor nicht bereit", der angeschlagenen Kirch-Gruppe weitere Mittel zur Verf?gung zu stellen. Das war Breuers Kernbotschaft in einem Fernseh-Interview, in einer Phase, in der die Film- und Fernsehgruppe (Pro Sieben, Sat 1, Premiere) mit den Banken ?ber eine St?tzungsaktion verhandelte.
"Delikates Gespr?ch"
Der Konzern ging zwei Monate sp?ter Pleite, anschlie?end verklagte Kirch das Geldinstitut wegen Bruchs des Bankgeheimnisses und siegte beim Landgericht wie auch beim Oberlandesgericht M?nchen. An diesem Dienstag entscheidet der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe ?ber die Revision.
Weist der BGH den Einspruch der Deutschen Bank zur?ck, was nach dem Verlauf der m?ndlichen Verhandlung keine ?berraschung w?re, dann will Kirch Schadensersatz verlangen. Seine Firma Print Beteiligungs GmbH hatte 40 Prozent der Aktien des Springer-Verlags (Bild, Welt) besessen und damit einen Gro?kredit bei der Deutschen Bank besichert.
Nach der Insolvenz des Konzerns ?bernahm das Geldinstitut die Springer-Aktien f?r knapp 700 Millionen Euro und verkaufte sie weiter. Kirch sagt, ohne Breuers ?u?erungen ("Erschossen hat mich der Rolf") und die folgende Pleite h?tten die Aktien mehr als eine Milliarde Euro gebracht. Die Bank m?sse zahlen, auch f?r andere Sch?den.
Der eine Satz, der die Gro?bank in die Klemme brachte, hat eine nicht minder bemerkenswerte Vor- und Nachgeschichte. Am 27. Januar 2002 traf sich Bundeskanzler Gerhard Schr?der in Hannover mit den Chefs von Bertelsmann und der WAZ-Gruppe (Westdeutsche Allgemeine Zeitung). Breuer war ebenfalls geladen, er kam.
Man sprach auch ?ber Kirch, dessen finanzielle N?te und die Folgen f?r Springer. Der Kanzler sei besorgt gewesen, in wessen H?nde die Bild-Zeitung gerate, sagte Breuer sp?ter vor Gericht.
Der Banker gab zu, in der Runde dar?ber geplaudert zu haben, wie die Deutsche Bank ihren Kredit f?r Kirch mit dessen Springer-Aktien besichert hatte.
"Ich musste den Beteiligten das Pfandrecht erkl?ren." F?r Breuer war das offenbar kein Problem. Er wunderte sich vielmehr, dass Kirch und die Presse von dem Treffen erfuhren. Das sei seltsam, habe es sich doch um ein "delikates Gespr?ch" gehandelt. Er h?tte erwartet, so der Banker vor Gericht, dass alle Teilnehmer der Runde schweigen.
Zwei Wochen sp?ter und wenige Tage nach dem TV-Interview traf sich Breuer mit Kirch am M?nchner Flughafen. Er habe dem Medienunternehmer "dringend geraten", seine Mediengruppe neu zu strukturieren, notierte der Bankchef sp?ter in einer Niederschrift f?r das Gericht.
"Teilverk?ufe seien erforderlich", beispielsweise die Springer-Aktien, habe er Kirch gesagt und die Unterst?tzung der Deutschen Bank angeboten. Die k?nne aufgrund ihrer starken Position auf dem deutschen Finanzmarkt als "Schutzschild" wirken. Kirch lehnte ab und trug bei Gericht vor, Breuer habe bei dem Termin am Flughafen gesagt, die Mediengruppe m?sse "zerschlagen" werden. Der Banker bestreitet das.
Kirch m?chte Breuer f?r dessen TV-Interview auch pers?nlich haftbar machen. Das Oberlandesgericht in M?nchen wies das zur?ck, in diesem Punkte ging Kirch in Revision. Der BGH befindet auch ?ber Breuers pers?nliches Wohl und Wehe.
www.sueddeutsche.de
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24.01.2006 06:10 |
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LocutusAT
Der Master
    

Dabei seit: 01.09.2016
Beiträge: 18
Ich bin: mein kleines Geheimnis
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da wird die DB wohl bald um ein paar Mille weniger haben. Aber ?ber ein paar K?ndigungen kann man sicher den Gewinn halten, so wie immer halt.
__________________ Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.
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24.01.2006 11:31 |
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micrometer unregistriert
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jaja diese vertrausw?rdigen
von der bank
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24.01.2006 14:34 |
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