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Gegen den Strom und bisweilen ?bers Ziel hinaus |
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Gegen den Strom und bisweilen ?bers Ziel hinaus |
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Gegen den Strom und bisweilen ?bers Ziel hinaus
Der US-amerikanische Skirennl?ufer Bode Miller, in der olympischen Kombination ausgeschieden, disqualifiziert sich auch verbal immer h?ufiger selbst
VON J?RGEN AH?USER (SESTRIERE)
Die Szene war ein Sinnbild f?r die ganze Saison. Bode Miller hatte auf dem Weg zum Olympiasieg in der Kombination eingef?delt. So wie der alpine US-Star beim Slalom ungebremst die Stange zwischen die Beine nahm, so ungest?m war Miller vor und zu Beginn der Saison mit mehreren verbalen Amokl?ufen durch die Bergwelt gest?rmt. Der Einf?dler am Dienstagabend war auch nicht dazu geeignet, ihm den Mund zu stopfen. "So habe ich mir wenigstens den strapazi?sen Weg nach Turin zur Medaillenverleihung gespart", sagte der vierfache Weltmeister, der einem Olympiasieg immer noch hinterher f?hrt.
Die erste Chance auf Gold hatte der Mitfavorit bereits beim Abfahrtslauf verspielt. Der einstige Technikspezialist ist mittlerweile einer der wenigen Allrounder, die in allen Disziplinen gewinnen k?nnen. Doch seine verbalen Ausfl?ge ins stark lawinengef?hrdete Terrain haben sicher nicht dazu beigetragen, sich voll auf die Olympischen Spiele zu konzentrieren. Frei nach seinem eigenen Motto: "Attackiere die Piste. Vorsicht ist der Feind", war Bode Miller irrlichternd ins Abseits des Hochleistungssports geraten.
F?r die Freigabe von Dopingmitteln
?ber seine abenteuerliche Forderung, Dopingmittel freizugeben, um ersch?pfte Rennfahrer vor St?rzen zu bewahren, ist mittlerweile der Mantel des Schweigens geh?llt worden, was durchaus als Gnadenakt bewertet werden kann. Denn bei korrekter Auslegung h?tte dem Skistar aus New Hampshire auch ein Ausschluss drohen k?nnen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat n?mlich mittlerweile den Olympischen Eid, den der italienische Alpinkamerad Giorgio Rocca in Turin gesprochen hat, um den Schwur erweitert, einen dopingfreien Sport zu betreiben. Miller hat nie ?ffentlich widerrufen. Er ist lediglich durch die Ex-Skirennl?uferin und das Mitglied in der IOC-Athletenkommission, Pernilla Wiberg, eindringlich ins Gebet genommen worden. Seltsame Geister m?ssen den Rodeoreiter der Skipisten auch geritten haben, als er gro?m?ulig davon sprach, im Alkoholrausch wie bet?ubt Rennen gefahren zu sein. Worauf ihm Cheftrainer Phil McNicol mit dem Rausschmiss aus dem Team drohte.
Diese Angelegenheit war wahrscheinlich ein grober Scherz, mit der sich der Non-Konformist wieder einmal selbst eine gro?e ?ffentliche B?hne gezimmert hat. "Wenn das Scheinwerferlicht an ist, findet auch Miller den Weg, um zu leuchten", hat das US-Magazin Sports Illustrated mal getitelt. Beim letztj?hrigen Weltcupfinale in Lenzerheide stand der Mann f?rs Extreme bereits als sicherer Gesamtweltcupsieger fest. Deshalb konnte er es sich leisten, die Nacht vor dem Slalom durchzufeiern und mit Restalkohol im Blut anzutreten.
Bode Millers Autobiografie hei?t: "?ber Spa?". Der schlichte Titel geht aber weit ?ber das Ziel, Freude beim Sport und im Leben zu haben, hinaus. Miller, als Sohn von Hippie-Eltern in den W?ldern um Frankonia aufgewachsen, hasst nichts mehr, als geg?ngelt zu werden. Im Weltcupzirkus mit seinen Regeln, Konventionen und einer gewissen Etikette f?hlt sich Miller zunehmend eingeengt, ohne allerdings genau benennen zu k?nnen, was ihn konkret st?rt. Aus dem US-amerikanischen Mannschaftsgef?ge hat sich der Extrem-Skifahrer schon vor einigen Jahren in sein eigenes Wohnmobil zur?ckgezogen.
Liberale Erziehung genossen
Mit seiner Meinung hat Bode Miller nie hinter dem Berg gehalten. Wann immer ihm der Ball zugespielt wurde, hat der 29-J?hrige den Krieg gegen den Irak verurteilt und auf Pr?sident George Bush geschimpft. "Ich sch?me mich daf?r." Der unbedingte Wille, sich auf keinen Fall irgendwelchen Zw?ngen zu unterwerfen, liegt wahrscheinlich in der sehr liberalen Erziehung begr?ndet. Aus seiner Kindheit gibt es eine nette Episode: Besucher der Familie Miller erschraken dar?ber, dass der zweij?hrige Bode in einem rei?enden Bach stand und mit seinem schm?chtigen K?rper gegen die Str?mung k?mpfte. Es geh?rt zu seiner Lebensphilosophie, Grenzen auszutesten. In j?ngster Zeit schie?t Miller blo? halt manchmal dar?ber hinaus.
na den verstehe ich irgendwo gut
der ist aus eigenem antrieb spitze und nicht nur durch vorgekautem ergeiz aus dem verband.
logisch das der mit den marionetten nichts anfangen kann.
da wird mir der ja noch richtig symphatisch
hat ja ?hnlichkeiten mit dem maierder ja auch nicht ganz konform l?uft
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16.02.2006 10:55 |
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LocutusAT
Der Master
    

Dabei seit: 01.09.2016
Beiträge: 18
Ich bin: mein kleines Geheimnis
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jojo der bode ist schon eine eigene Type, aber irgendwie hat er f?r den Sport doch gar keine schlechte Einstellung.
__________________ Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.
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16.02.2006 17:36 |
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micrometer unregistriert
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san jo sunnst eh lauter freigst?de kiwarar oder millit?rsch?dln
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16.02.2006 17:51 |
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LocutusAT
Der Master
    

Dabei seit: 01.09.2016
Beiträge: 18
Ich bin: mein kleines Geheimnis
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Naja so schlimm wirds jo auch net sein, oder?
__________________ Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.
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16.02.2006 17:52 |
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micrometer unregistriert
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schau mal beim ?SV
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16.02.2006 17:56 |
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