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Starke Worte gegen Bushs Wunschkandidaten |
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Starke Worte gegen Bushs Wunschkandidaten |
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Zitat: |
Starke Worte gegen Bushs Wunschkandidaten
Bedenken gegen Bolton auch in Bushs eigenen Reihen.
In den USA nimmt die Debatte ?ber die geplante Nominierung des republikanischen Hardliners John Bolton als Botschafter bei den Vereinten Nationen (UNO) kein Ende.
Der au?enpolitische Ausschuss des US-Senats in Washington konnte sich am Donnerstag erneut nicht auf eine Empfehlung f?r die Ernennung Boltons einigen.
Senat soll entscheiden
Der aus 18 Abgeordneten bestehende Ausschuss stimmte zwar mit zehn republikanischen Stimmen - gegen acht Demokraten - daf?r, dass die Entscheidung ?ber Boltons Kandidatur an den US-Senat weitergereicht werden soll.
F?r eine Empfehlung zu Gunsten Boltons reichte es jedoch abermals nicht.
Widerstand aus eigenen Reihen
Vielmehr hatte sich zuvor in der Debatte im Ausw?rtigen Ausschuss Widerstand gegen den Wunschkandidaten von Pr?sident George W. Bush auch in den eigenen Reihen angek?ndigt.
Der republikanische Senator George Voinovich k?ndigte an, mit den oppositionellen Demokraten gegen eine Kandidatur Boltons stimmen zu wollen.
Starke Worte gegen Bushs Favoriten
"Bolton hat ernsthafte M?ngel in Bereichen, die wichtig f?r einen Botschafter sind", begr?ndete Voinovich seinen Entschluss, sich gegen die Linie des Wei?en Hauses zu stellen.
In der Privatwirtschaft w?re Bolton l?ngst gefeuert worden, erkl?rte der Senator.
Ruf eines autorit?ren Hardliners
Bolton, der als deklarierter Wunschkandidat Bushs f?r den Botschafter gilt, h?ngt bei seinen Gegnern der Ruf eines autorit?ren Hardliners nach, dem jegliches diplomatisches Fingerspitzengef?hl fehlt.
Bushs "Gorilla"
Bolton benehme sich im Umgang mit Untergebenen wie ein "800 Pfund schwerer Gorilla, der eine Banane verschlingt", beschrieb erst Ende April ein ehemaliger hoher Beamter im US-Au?enamt Auftritte des bisherigen Staatssekret?rs.
Die demokratische Opposition h?lt Bolton eine Geringsch?tzung der UNO und eine "Abneigung gegen diplomatische Feinheiten" vor.
Falsches Signal
Den USA werde weltweit vorgeworfen, arrogant zu sein, eigenh?ndig zu handeln und Verb?ndeten nicht zuzuh?ren. "Welche Botschaft schicken wir in die Welt, wenn wir selbst einen Botschafter ernennen, dem vorgeworfen wird, arrogant zu sein, seinen Freunden nicht zuzuh?ren, eigenst?ndig zu handeln und diejenigen zu schikanieren, die sich nicht verteidigen k?nnen?", fragte Voinovich.
Schlappe f?r den Pr?sidenten
Nach dem abermaligen Durchfallen von Bushs Wunschkandidaten sprechen Kommentatoren von einem schweren R?ckschlag f?r Bush. Bereits zuvor - zuletzt Ende April - war es der demokratischen Opposition zwei Mal gelungen, die Entscheidung ?ber Boltons Nominierung zu kippen.
Dass Bush nun auch mit Widerstand aus den eigenen Reihen konfontiert ist, ist f?r US-Verh?ltnisse eher ungew?hnlich. In aller Regel unterst?tzen die Aussch?sse die Vorschl?ge des Pr?sidenten f?r die Besetzung von Spitzenposten.
"Lahme Ente" bei der UNO
Politik-Experten sehen darin eine Schlappe f?r Bush, der sich vehement f?r Bolton eingesetzt hatte. Nach einem solchen Nominierungsprozess sei Bolton bei der UNO, wo die USA weit reichende Reformen durchsetzen wollen, "eine lahme Ente", so ein Politikwissenschaftler am Donnerstag gegen?ber dem TV-Sender FoxNews.
Der Ausschussvorsitzende Richard Lugar warnte dagegen, ein Scheitern der Nominierung Boltons w?rde die US-Position bei der geplanten Reform der UNO "schw?chen".
Bush hatte in den vergangenen Wochen mehrfach betont, Bolton sei der richtige Mann, um die Neuordnung der Weltorganisation voranzubringen. Die USA br?uchten bei den Vereinten Nationen einen Repr?sentanten, der "der keine Furcht hat, zu sagen, was er denkt".
Lange Debatte ?ber Nominierung
Der Ausw?rtige Ausschuss hatte sich mehr als drei Wochen lang mit der Nominierung des bisherigen Staatssekret?rs f?r R?stungskontrolle befasst.
Zuletzt war eine Abstimmung dar?ber Ende April verschoben worden, um Berichten nachzugehen, wonach Bolton mehrfach die Gef?hrlichkeit von Waffenprogrammen in Kuba und Syrien ?bertrieben h?tte.
Er soll zudem versucht haben, Geheimdienstmitarbeiter, die seine Redemanuskripte kritisierten, versetzen zu lassen. Mitarbeiter kritisierten zudem Boltons ?beraus harsche Umgangsformen.
Rice bleibt zuversichtlich
Wenig beeindruckt von der Kritik an Boltons Person und demonstrativ zuversichtlich zeigte sich am Donnerstag US-Au?enministerin Condoleezza Rice. Sie sei ?berzeugt, dass der Senat Boltons Nominierung best?tigen werde.
In einem Interview mit dem TV-Sender CNN sagte Rice am Mittwochabend: "Wenn John die US- Delegation bei den Vereinten Nationen leitet, wird er die Mitarbeiter respektieren und das Beste aus ihnen herausholen." |
wer sich die m?he macht und sich das bild dieses herren ansieht wird sich ?ber getroffene aussagen seiner gegner nicht weiter wundern
Bush's Gorilla
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13.05.2005 08:21 |
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