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Aroha unregistriert
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Den meisten Internet-Usern sollten die Begriffe JPEG, GIF und PNG ein Begriff sein. Office-User sollten zumindest die Grafikformate BMP und TIFF kennen. Deswegen an dieser Stelle nur ein kurzer Exkurs in die Welt der Grafiken.
Ein Bitmap ("Bilder") speichert Bildpunkte (Pixel). Die Bildfl?che wird dabei in Punkte aufgeteilt. Pro Bildpunkt k?nnen unterschiedliche Informationen abgelegt werden. Bitmap-Formate sind z.B. TIF (auch TIFF), TGA (Targa-Format f?r Dia-Belichter), BMP (Windows-Bitmap), DIB (Device Independant Bitmap, verbessertes BMP f?r Multimedia-Anwendungen) und PCX (PC Paintbrush, DOS-Bitmap).
Mit Bitmaps arbeiten ist sehr speicherintensiv und ein gro?er Nachteil ist, dass sie zum Skalieren nicht sehr gut geeignet sind. Bitmaps werden nicht komprimiert und eignen sich daher f?r die Webpublizierung kaum bis gar nicht. BMP ist dabei das bekannteste und vor allem in der Windows-Welt sehr verbreitete Bitmap. Durch die fehlende Komprimierung ist es allerdings nicht sehr einsatzfreudig.
Das Vektor-Format ("Zeichnungen") speichert mathematische Vorschriften, nach denen die Grafikelemente erzeugt werden, dadurch sind die Bilddaten aufl?sungsunabh?ngig. Vektor-Formate sind z.B. CDR (Corel Draw), AI (Adobe Illustrator), DWF/DXF (Drawing Exchange Format, Auto CAD), PostScript und EPS (Encapsulated PostScript). Vektor-Grafiken sind im Vergleich zu Bitmap-Grafiken nicht sehr speicherintensiv und eignen sich sehr gut zum Skalieren von Bildern, da die Pixel nicht einzeln sondern im Verh?ltnis zu anderen Daten gespeichert werden.
Sogenannte Metafiles k?nnen Bitmap- und Vektor-Grafiken enthalten. Metafile-Formate sind z.B. Macintosh PICT, EPS, CGM (Computer Graphics Metafile) und WMF (Windows Metafile).
F?r das Web gibt es eigene "Web-Formate". Um die ?bertragungszeiten von Websites m?glichst gering zu halten, sollten Bilder im Web wenig speicherintensiv sein. Spezielle Dateiformate, die das Komprimieren von Bildern unterst?tzen, sind GIF, JPG und PNG (alle Bitmaps)
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09.05.2005 13:17 |
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Aroha unregistriert
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JPG: = Joint Photographers Expert Group und wurde Anfang der 90-er Jahre ver?ffentlicht. JPG ist, obwohl die entsprechenden Dateien oft die Endung ".jpg" oder ".jpeg" tragen, kein Dateiformat, dieses hat vielmehr die Abk?rzung JFIF. Als neueres Dateiformat wird derzeit das Format SPIFF diskutiert, es hat jedoch noch keine allgemein Verbreitung und Akzeptanz erfahren. JPEG beherrscht sowohl die verlustfreie wie auch die verlustbehaftete Kompression. Vor allem bei fotorealistischen Grafiken/Bildern kann ein sehr guter Komprimierungsgrad erreicht werden. Ende des Jahres 2000 wurde von der ISO der neue JPEG-Standard namens JPEG 2000 verabschiedet. Allerdings wird die Durchsetzung dieses Formates noch einige Zeit dauern, vor allem, da die Normierung erst im November 2001 erfolgt(e).
GIF: = Graphics Interchange Format und wurde 1987 von UNISYS zusammen mit Compuserve definiert. Durch seine Aufnahme in die HTML-Spezifikation hat es eine ungeheure Verbreitung erfahren. Es kann Bilder mit der maximalen Gr??e von 16000*16000 Pixel in max. 256 Farben darstellen.
Allerdings gab(!) es bei der Verwendung von GIF noch rechtlich nicht ganz einwandfrei gekl?rte Lizenzprobleme. UNISYS forderte n?mlich f?r die Verwendung von GIF-Grafiken eine g?ltige Lizenz aufgrund der Verwendung des LZW-Algorithmus. Da aber die GIF-Grafiken im Web so zahlreich vorhanden sind, dass eine Kontrolle unm?glich erscheint, wurde das Lizenzverfahren ?berdacht und man musste die Lizenz einfach mit dem Bildbearbeitungsprogramm mitkaufen. Mit z.B. Adobes Photoshop bekam man automatisch beim Kauf auch die Lizenz f?r Erstellung von GIF-Grafiken mit. Da aber z.B. der Photoshop-Klon GIMP frei erh?ltlich war und ist, gab es dort keine Lizenz zur Verwendung von GIF-Grafiken und daher auch keine M?glichkeit, GIF-Grafiken zu erstellen. Aus diesem Grund verzichte ich auf meiner Website auf den Einsatz von GIF-Grafiken, da das Web meiner Meinung nach frei f?r jeden sein sollte. Mehr dazu auch auf http://burnallgifs.org/. Mittlerweile ist das Patent auf die Verwendung des LZW-Algorithmus aber bereits abgelaufen und man kann GIFs ohne Einschr?nkungen verwenden.
PNG: = Portable Network Graphics. Dabei handelt es sich um ein schon altes, aber neu ins Spiel gebrachtes Grafikformat. Es vereint dabei vor allem die Vorz?ge vom GIF und JPG. PNG- Grafiken k?nnen mit bis zu 48-Bit-Farben abgespeichert und trotzdem verlustfrei komprimiert werden, und das mit einer Qualit?t von 16 Millionen Farben + 256 Transparenzstufen (GIF gibt nur bis zu 8 Bit wieder!). Es unterst?tzt im Gegensatz zu GIF und JPG die Weiterverarbeitung von Bildern. Ein zus?tzlicher Vorteil von PNG ist, dass der Kompressionsalgorithmus vollkommen lizenzfrei ist. PNG-Bilder sind in der Lage, sich bei der ?bertragung von innen nach au?en aufzubauen, w?hrend sich GIF und JPG von oben nach unten entwickeln. Leider wird PNG noch nicht in all seinen Facetten von allen Browsern unterst?tzt, in speziellen Situationen (z.B. bei Transparenz) gibt es mit manchen Browsern (wie z.B. Internet Explorer) Probleme. Trotzdem kann man PNGs mittlerweile guten Gewissens verwenden.
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09.05.2005 13:18 |
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