Geschrieben von Beate am 22.01.2005 um 20:23:
USA - bezahlte Dummheiten
Es hat sich herumgesprochen, das man in den USA mit skurrilen Schadensersatzklagen Millionen verdienen kann. Legend?r ist derFall von Stella Liebeck, die sich 1992 mit Kaffee einer Fast-Food-Kette das Gesicht verbrannte und 2,9 Millionen Dollar zugesprochen bekam. Seitdem ist ein Vermerk " Vorsicht hei? " auf jedem Becher zu finden.
Um sich vor allen Eventualit?ten und Ideen der K?ufer zu sch?tzen, rechnen Firmen stets mit der gr??tm?glichen Dummheit ihrer Kunden und versehen ihre Produkte mit unglaublichen Warnhinweisen.
Eine Organisation hat in einem j?hrlichen Wettbewerb die verr?cktesten Warnungen ausgezeichnet.
Den ersten Platz belegte ein amerik. Klob?rsten-Hersteller mir seinem Aufdruck " Nicht zur K?rperhygiene benutzen".
Auf Platz zwei kam die Aufschrift auf einem Kinderroller: " Dieses Produkt bewegt sich, wenn es benutzt wird".
Sehr sch?n ist auch die Warnung f?r Eltern auf einem Kinderwagen: " Kind vor dem Zusammenklappen entfernen ".
Fehlen jedoch passende Warnhinweise, ist der Weg f?r Klagen aller Art frei. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn nicht in jedem Fall bekommt der Kl?ger auch recht. So r?t zwar ein Produzent von K?chenger?ten, das man Kindern nie erlauben solle, in Sp?lmaschinen zu spielen, ein anderer erw?hnte jedoch nicht, dass man Pudel nicht in Mikrowellen trocknen d?rfe.
Pech f?r Dorothy Johnson: sie verlor einst ihren Vierbeiner und den Prozess.
aus unserer TZ