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Karl Merkatz wird 75 Als "Mundl" und "Bockerer" hat er Film- und Fernsehgeschichte geschrieben - heute wird Karl Merkatz 75 Jahre alt. ?berschattet wird das Jubil?um von einem Verkehrsunfall mit einem Toten, an dem Merkatz beteiligt war. Karl Merkatz - Publikumsliebling feiert 75. Geburtstag. Schlagzeilen abseits der Kulturseiten In den vergangenen Wochen und Monaten hatte sich Merkatz sehr zur?ckgezogen. Nach seinem Verkehrsunfall am 20. September mit einem Toten hatte er die meisten seiner Verpflichtungen abgesagt. "Ein Geburtstag hat zwar keinerlei Bedeutung, darum sollte man kein allzu gro?es Tam Tam machen, aber jetzt ist es f?r mich Zeit, mich wieder in der ?ffentlichkeit zu zeigen", so Merkatz. ?ber den Unfall und den Stand der Ermittlungen will er aber nicht sprechen: "In meinem Inneren bin ich damit permanent konfrontiert, aber die ?ffentlichkeit geht das nichts an." Fest im Theatermuseum Zum heutigen Geburtstagsfest im Eroica-Saal des ?sterreichischen Theatermuseums ist ein Gespr?ch von Merkatz mit Hilde Sochor angek?ndigt, Schauspieler-Kollegen werden aus der Autobiografie "So bin ich" lesen. Im Bild: Karl Merkatz und seine Frau Martha. Anfangs wollte Merkatz die Role des "Mundl" ablehnen. TV-Durchbruch mit dem "Mundl" Karl Merkatz wurde 1930 als Sohn eines Werkzeugmachers und einer Weberin in Wiener Neustadt geboren - und hatte alles andere als eine gro?e Theaterkarriere in Aussicht. Der theaterbegeisterte Bub machte zun?chst eine Tischlerlehre. Dann nahm Merkatz Schauspielunterricht in Salzburg, Wien und Z?rich und machte am Mozarteum seine Abschlusspr?fung mit Auszeichnung. Seine B?hnenkarriere begann am Kleinen Theater in Heilbronn - wo er auch seine Frau Martha Metz kennen lernte, mit der er seit 1956 verheiratet ist. Der Durchbruch zum Fernsehstar gelang ihm als polternder proletarischer Haushaltsvorstand Edmund Sackbauer in Reinhard Schwabenitzkys Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter", die der ORF von 1974 bis 1977 produzierte. Armer Nachbar im Jedermann Auf der B?hne spielte Merkatz Raimund und Nestroy, Goethe, Beckett und Shakespeare und beeindruckte mit seinem "Affen-Monolog" nach Kafkas "Bericht f?r eine Akademie". Bei den Salzburger Festspielen '05 stand er nicht nur im "Ottokar", sondern auch im "Jedermann" (als armer Nachbar und als Gott) auf der B?hne.Herr" im "Jedermann" im Juli 2005 (Bild). Merkatz mit Franz Antel bei Bockerer-Dreharbeiten. Immer wieder Bockerer Den gegen die Nazis renitenten Wiener Fleischhauer Bockerer stellte Merkatz zun?chst im St?ck von Ulrich Becher und Peter Preses auf der B?hne des Wiener Volkstheaters dar. Die Anfrage f?r die Rolle erreichte Merkatz unter abenteuerlichen Umst?nden in Australien, wo er 1979 den ersten von vielen mehrmonatigen Aufenthalten verbrachte, den zweiteiligen TV-Film "Easy Radler" drehte und sich nachhaltig in das Land verliebte. Die Franz-Antel-Verfilmung des St?ckes wurde ein gro?er Erfolg. Die Rolle des "Bockerer" hat er auch in den drei Fortsetzungs-Filmen Antels ?bernommen, und wie er sich stets trotz Bedenken dazu ?berreden lie?, auch das erz?hlt Merkatz in seiner Autobiografie. Gegenw?rtig steht Merkatz als Benesch (Bild) in Martin Kusejs Inszenierung von "K?nig Ottokars Gl?ck und Ende" auf der B?hne des Burgtheaters. Erfolge auch im Musical: Karl Merkatz als Milchmann in "Anatevka". Abschied mit K?nig Lear? In Zukunft will Merkatz nach "sehr sch?nen und arbeitsintensiven Jahren" seltener auf der B?hne stehen. "Worauf ich mich aber besonders freue, ist der 'K?nig Lear' in Klagenfurt mit Dietmar Pflegerl. Urspr?nglich wollte ich auch das absagen. Aber die Premiere ist erst im Herbst 2006, und au?erdem muss der Lear ein Lebenswunsch f?r jeden Schauspieler sein". Allerdings werde der Lear vielleicht der Abschied von dieser Art von Schauspielerei sein, so Merkatz. quelle:ORF.at |
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