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Gr?ne f?r Totalreform von Staatsb?rgerschaftsrecht Die Gr?nen lehnen eine Versch?rfung des Staatsb?rgerschaftsrechts, wie sie zuletzt aus dem BZ? gefordert wurde, ab und verlangen eine Totalreform in die "andere Richtung". ?sterreich "produziere" mit restriktiven Gesetzen Ausl?nder und schaffe damit nur zus?tzliche Probleme, wurde gewarnt. Die Wiener Gr?nen-Politikerin Alev Korun forderte gestern mit Migrationssprecherin Terezija Stoisits eine Verk?rzung der Wartefrist auf die Einb?rgerung von zehn auf f?nf Jahre. Au?erdem wollen die Gr?nen, dass Kinder von legal im Land befindlichen Ausl?ndern bei Geburt die Staatsb?rgerschaft erhalten. Angebot f?r Nachkommen von NS-Opfern Das von den Gr?nen propagierte Modell des "ius soli" ("Recht des Bodens": Ort der Geburt z?hlt) gilt etwa in den USA. Derzeit ist in ?sterreich eine "automatische" Staatsb?rgerschaft nur vorgesehen, wenn entweder die Mutter ?sterreicherin ist oder die Eltern verheiratet sind und ein Elternteil ?sterreichischer Staatsb?rger ist. Einen Rechtsanspruch auf Einb?rgerung sollen nach Meinung der Gr?nen auch Nachkommen von NS-Vertriebenen erhalten. Das will Stoisits angesichts des heurigen Gedenkjahres im Nationalrat beantragen. Sie k?nne sich nicht vorstellen, dass sich f?r eine derartige Vorlage keine Mehrheit finden werde, meinte sie. BZ?-Aussagen nur "Wahlkampfaktion" Die j?ngsten BZ?-Aussagen von Justizministerin Karin Gastinger sind f?r Korun nur eine Wahlkampfaktion. Stoisits betonte wiederum, dass ?sterreich schon eines der restriktivsten Gesetze Europas habe. Auch in ?VP-dominierten Bundesl?ndern waren die BZ?-Aussagen auf kein Verst?ndnis gesto?en. Ohnehin hie? es aber gestern - vier Tage nach den urspr?nglichen Ank?ndigungen - aus dem Justizministerium, man sei von der Idee f?r l?ngere Wartefristen auf die Staatsb?rgerschaft wieder abgekommen. Die FP? ging in ihren Forderungen nach einem strengen Staatsb?rgerschaftsrecht wiederum heute ?ber die urspr?nglichen BZ?-Ansagen hinaus. Wieder neue Ideen aus Ministerium Als neue Idee pr?sentierte man in Gastingers Ressort daf?r gestern, dass Verwaltungsdelikte k?nftig vom Erwerb der Staatsb?rgerschaft ausschlie?en sollen. Festhalten will man an der Idee, den Erwerb der Staatsb?rgerschaft an Sprachkenntnisse zu binden. ?hnliches sollte mit dem "Integrationsvertrag" beim Aufenthaltsrecht bewirkt werden. Allerdings wird auch in der Regierung die Reformbed?rftigkeit der umstrittenen BZ?-Idee einger?umt. ORF.at |
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